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Hotelinvestmentmarkt Spanien: 2019 wurde ein Transaktionsvolumen von 2,4 Mrd. Euro erreicht

Barcelona. Der internationale Hotelimmobilienspezialist Christie & Co hat einen aktuellen Bericht über Hotelinvestitionen in Spanien im Jahr 2019 veröffentlicht, der das begrenzte Angebot an Hotelportfolios sowie wesentliche Verschiebungen sowohl in der Herkunft des investierten Kapitals als auch in der Typologie der Vermögenswerte hervorhebt. Der Anteil von Investitionen in Resorthotels war rückläufig, das Interesse an der Stadthotellerie hat deutlich zugenommen hat.

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Laut Christie & Co betrug das Gesamttransaktionsvolumen für Hotels in Spanien im Jahr 2019 EUR 2,4 Milliarden, was fast der Hälfte des Transaktionsvolumens von 2018 entspricht. Insgesamt wurden 114 Transaktionen (im Ver-gleich zu 223 im Jahr 2018) registriert. Dieser Rückgang erklärt sich unter anderem durch den Kauf des Hispania Portfolios durch Blackstone im Jahr 2018 (EUR 1,9 Milliarden), welches aus 48 Hotels bestand.

Trotz des Rückgangs des Transaktionsvolumens stieg der durchschnittliche Preis pro verkauftem Zimmer im Jahr 2019 erneut an und erreichte EUR 142.000 (vs. EUR 128.000 im Jahr 2018). Dies ist auf die hohe Liquidität des Marktes, die starke Investitionsnachfrage, die positive Entwicklung der wichtigsten Performance-Kennzahlen und die anhaltende Kompression der Renditen zurückzuführen.

Resorthotels waren am stärksten vom Rückgang betroffen, so entsprachen die Transaktionen 41% des Gesamtin-vestitionsvolumens, was eine deutliche Veränderung zum Vorjahr (64%) darstellt. Die Hauptgründe für den Rück-gang waren die Erholung dieses Sektors in Nordafrika und anderen Mittelmeerländern, die Unsicherheit verursacht durch den  Brexit, der Konkurs von Thomas Cook, die Krise einiger Fluggesellschaften und das Fehlen großer Portfo-liotransaktionen. Begünstigt durch das gestiegene Interesse an Core-Immobilien ist indes der Anteil des Gesamtvo-lumens in städtischen Destinationen von 36% im Jahr 2018 auf 59% im Jahr 2019 gestiegen.

Anders als im Jahr 2018 stammte der Großteil des Gesamtinvestitionsvolumens von nationalen Kapitalgebern (65% 2019 vs. 35% 2018), gefolgt von Großbritannien (11%) und Frankreich (10%). Die wichtigsten Kapitalquellen stellten Investmentfirmen (37%), Hotelgruppen (32%) und REITS (Real Estate Investment Trust) (19%) dar. 

Der Bericht enthält außerdem eine Analyse des Hotelinvestmentzyklus von 2006 bis 2019 und differenziert dabei zwischen den verschiedenen Zeiträumen und den wichtigsten Einflussfaktoren.

Christie & Co schließt die Studie mit einer Analyse der aktuellen makroökonomischen Parameter, der operativen Erwartungen des Sektors und der Investmentaussichten für die nächsten Jahre,  generell wird eine zukünftige Ver-dichtung des Hotelmarktes und die Stabilisierung des Transaktionsvolumens erwartet.

Inmaculada Ranera, Geschäftsführerin bei Christie & Co in Spanien und Portugal, kommentiert: „Hotels gelten nicht mehr nur als eine Alternative im Bereich der Immobilieninvestments, sondern sind zu einer eigenständigen Asset-klasse mit attraktiven Renditen geworden. Die Hauptakteure auf diesem Markt sind professioneller geworden, was zu einer Erhöhung des in diesem Sektor investierten Kapitals geführt hat, sowohl in Stadt- als auch in Resorthotels.“



Die vollständige Publikation finden Sie hier
Der Bericht ist in englischer Sprache verfasst. 

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