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Hotelmarkt Portugal: Nachfragewachstum stärkt Performance

In seiner jüngsten Studie widmet sich Christie & Co dem Hotelmarkt Portugal. Besonders Lissabon, die Algarve sowie Nordportugal mit Porto werden dabei unter die Lupe genommen.

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Barcelona. Nachdem Christie & Co 2016 bereits einige Hotelmärkte auf der Iberischen Halbinsel untersucht hat – unter anderem die Kanaren und bedeutende Städtedestinationen in Spanien – widmet sich der Spezialist für Hotelimmobilien in seiner dem Hotelmarkt Portugal.  Der Fokus liegt dabei auf Lissabon, der Algarve sowie Nordportugal mit Porto.

Wie auch in Spanien hat sich laut Christie & Co Portugals Tourismus während der Finanzkrise als sehr widerstandsfähig und damit als maßgeblich für die wirtschaftliche Erholung insgesamt erwiesen. Dabei konnte der Hotelmarkt in den letzten Jahren ein starkes Nachfragewachstum verbuchen, was sich wiederum positiv auf die Performance ausgewirkt und das Wachstum des Hotelangebots gefördert habe.

„Portugal hat sich zweifellos als eine der bedeutendsten Destinationen im europäischen Hotelmarkt positioniert. Mit dazu beigetragen hat nicht nur die derzeitige Instabilität auf konkurrierenden Märkten wie Nordafrika und der Türkei sowie das gesteigerte Interesse großer Airlines, sich auf den Flughäfen Lissabon und Porto zu etablieren. Auch die im Vergleich mit anderen bedeutenden Destinationen Westeuropas, allen voran Frankreich, Italien und Großbritannien, relativ günstigen Zimmerraten und das milde Klima haben dem portugiesischen Hotelmarkt zu seinem Aufschwung verholfen“, erklärt Carlos Nieto, Associate Director bei Christie & Co und Experte für den portugiesischen Markt. „Vor allem der Tourismus in Porto verzeichnet einen starken Aufwärtstrend, wodurch die zweitgrößte Stadt des Landes eine erhebliche RevPAR-Steigerung registrieren konnte“, betont Nieto.

„Die positive Entwicklung des portugiesischen Hotelmarktes bleibt auch von Investoren und Betreibern nicht unbemerkt. In letzter Zeit haben wir ein gesteigertes Interesse an den von uns analysierten Regionen feststellen können“, ergänzt Xavier Batlle, Senior Consultant für Spanien und Portugal bei Christie & Co.

Der Aufschwung des Hotelmarktes spiegelt sich der Studie von Christie & Co zufolge auch in den makroökonomischen Indikatoren wider, die das Fundament für dieses Wachstum bilden. So sei das Bruttoinlandsprodukt bereits 2015 um 3,4 Prozent auf 179 Millionen Euro gestiegen, bei gleichzeitigem Rückgang der Arbeitslosenquote um zwei Prozentpunkte auf 12 Prozent. „Das sind eindeutige Anzeichen einer Erholung“, so Nieto. 

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